von links nach rechts: Bernd Ragotzky, Christian Libutzki, Thomas Petsching, Ivonne Scherbatzki, Jürgen Dreger, Bernd Seyberth
Bernhard Krumpelt, Sven Paulenz, Robert Haferkorn, nicht auf dem Bild: Nicole Ehrenberg, Markus Bramer
34 Jahre ist „Gemeinsam für Burg“ nun schon in kommunalpolitischer Verantwortung.
Unsere Mitstreiter haben über all die Jahre aufrecht ihre Meinung vertreten.
Parteiunabhängig und immer das Wohl unserer Gemeinde im Blick.
Wir sind stolz auf unseren Ort. Seine Attraktivität beweisen nicht nur die zahlreichen Besucher sondern auch, das Burg im Spreewald ein beliebter Wohnstandort ist. Mit einer,für ein Dorf, hervorragenden Infrastruktur.Dies zu erhalten und zu entwickeln ist ein ständiger Prozess mit immer neuen Herausforderungen.
Unsere Schule und die Bildung unserer Kinder war für uns immer ein wichtiges Thema.
Um so bestürzter schauen wir auf die Diffamierungskampagne die unserer Schule und unserem gesamten Ort in den letzten Monaten zu teil wurde.
Wir haben für deren Erhalt gekämpft und jede Investition für Bau und Modernisierung unterstützt, weil unsere Kinder ein wichtiges Gut sind.
Wir als Gemeinde haben nur die Möglichkeit, gute Rahmenbedingungen zu schaffen.Wir haben keinerlei Einfluss auf die Art der Beschulung. Diese obliegt einzig und allein dem staatlichen Schulamt, das hier völlig versagt hat.
Auf Initiative von „Gemeinsam für Burg“wurde im zuständigen Amtsausschuss ein Fachausschuss „Schule und Soziales“ etabliert.
Für deren Fortbestand und eine kompetente Sacharbeit setzen wir uns weiterhin ein.
Unsere Turnhalle, die zu einer Mehrzweckhalle expandiert ist, bewegt unsere Gemüter. Die Notwendigkeit einer Turnhalle ist unabdingbar. Das jetzige Ausmaß war sicher nicht notwendig.
Die Rahmenbedingungen sind aber soweit gereift, das wir nun strikt darauf achten müssen dieses Bauwerk ohne finanziellen Ruin unserer Gemeinde erfolgreich fertig zu stellen.
Alle Bürger sind danach aufgerufen, es mit „Leben“ zu erfüllen.
Bauen in Burg ist weiterhin ein wichtiges Thema. In den letzten Jahren konnten wir auf Initiative
von „Gemeinsam für Burg“die „Gestaltungssatzung für den Innenbereich“ verabschieden. Damit konnten wir die Rahmenbedingungen setzen, um unseren dörflichen Charakter zu bewahren.
Wir wollen keine städtische Bebauung. Diese verschärft zusätzlich die Verkehrs- und Parkplatzsituation. Leider sind wir dabei oft konträr mit dem Landkreis, als eigentliche Genehmigungsbehörde.
Im Außenbereich treten wir für eine strikte Einhaltung unserer Bausatzung ein. Die genügend Möglichkeiten bietet und im Einzelfall auch Ausnahmen zulässt. Wir wollen ein ortstypisches Erscheinungsbild unserer Streusiedlung erhalten.
Unser Ziel,für unsere Kinder die Höfe zu erhalten, wird bedingt durch die noch hohen Immobilienpreise, oftmals nicht erreicht. Leider schauen wir oft hilflos auf Höfe, die von Investoren
zu leblosen Ferienobjekten umgebaut werden. Wo keinerlei dörfliches Leben mehr statt findet.
Stellen wir uns die Frage: wie viele Ferienwohnungen braucht unser Ort noch? Auch in dieser Frage ist uns der Landkreis kein hilfreicher Partner.
Burg im Spreewald gehört mittlerweile zu den großen touristischen Erlebnissen im Land Brandenburg. Darauf können wir mit recht stolz sein. Gilt es nun aber das Geschaffene, das uns Wohlstand und ein schönes Leben in unserem Ort sichert, auch dauerhaft zu bewahren.
Brauchen wir wirklich immer ein mehr…? Mehr Ferienwohnungen? Auch im Innenbereich sollte der Trend , von Umnutzung wichtigen Wohnraums in Ferienwohnungen gestoppt werden.
Wir sollten mehr Augenmerk auf ein „Wohlfühlen“ im Spreewald legen. Dazu gehört auch eine Förderung unser „sterbenden“ Gastronomie und
ganz wichtig: der Erhalt unserer einzigartigen Natur. Denn das ist es was unsere Gäste und Bürger suchen.